Die Ausbildung - Das Ausbildungskonzept

Zielgruppe:   

ErzieherInnen / LehrerInnen / ÜbungsleiterInnen / Lerntherapeuten/Innen u.a.
(z.B.: YogalehrerInnen)

 

Voraussetzung:

Eigene Yogapraxis von mindestens einem Jahr (z.B. 1x/Woche Teilnahme an einem Yogakurs) und praxisbezogene pädagogische Tätigkeit mit Kindern.

 

Falls die Voraussetzungen zu Beginn der Weiterbildung nicht vorliegen, müssen sie spätestens bis zur Lehrprobe erfüllt sein, damit das Zertifikat ausgehändigt werden kann. Andernfalls haben die Teilnehmer/innen 3 Monate Zeit, die fehlenden Belege nachzureichen und erhalten dann erst das Zertifikat.

 

Mit erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erhalten die Teilnehmer/innen das Zertifikat zur ProYoBi-Yogatrainerin.


ist das von Petra Proßowsky entwickelte Ausbildungs- und Fortbildungsprogramm. Es ist urheberrechtlich geschützt und eine eingetragene Marke.

Die in der ProYoBi-Ausbildung erlernten Methoden, die Inhalte und verwendeten Medien - Texte und sonstige Materialien - dürfen ausschließlich nur für die Lehrtätigkeit mit Kindern und Jugendlichen in Bildungseinrichtungen (ggf. mit dem Verweis auf den Urheberrechtsschutz und die Marke ProYoBi) angewendet werden. Die Verwendung von Methoden, Inhalten und Medien für eigene Aus- und Fortbildungszwecke ist in Ausnahmen nur mit schriftlicher Zustimmung der Markeninhaberin gestattet.

 

 Schwerpunkte der Ausbildung:

  • Bedeutung und Wirkungen des Achtsamkeits-, Konzentrations- und Entspannungstrainings auf der Basis von Yoga
  • Spezielles zum Kinderyoga
  • Entspannungstechniken, Traumgeschichten und Rückenmassagen
  • Yogarituale und Yogaspiele
  • Kindgemäße Atemübungen
  • Übungen zahlreicher kindgerechter Asanas und Kenntnisvermittlung ihrer Wirkungen
  • Bewegungs- und Sprachförderung
  • Trainieren von kindgerechten Sprech-, Bewegungs-, Entspannungs- und Affirmationsübungen
  • Anatomie des kindlichen Körpers
  • Förderung von Selbstbewusstsein und sozialer Kompetenz
  • Methodik und Didaktik des Yogaunterrichts für Kinder
  • Eigenständige Planung einer kindgerechten Unterrichtseinheit und deren Durchführung 
  • Entwicklung von Reflexionsfähigkeit im Unterricht
  • Was bedeutet Rhythmisierung des Alltags
Die Ausbildung besteht aus 4 Modulen:
  • Modul I           Grundkurs
  • Modul II          Aufbaukurs
  • Modul III         Intensivkurs/Zertifizierungskurs
  • Modul IV        Abnahme der Lehrproben

Die Ausbildung erstreckt sich insgesamt über einen Zeitraum von ca. 4 - 8 Monaten, (das entspricht 70 Zeitstunden) in jeweils vier zweitägigen Unterrichtseinheiten.

 

Die Berechnung der Zeitstunden beinhaltet:

 

  • 4 Seminar-Wochenenden mit insgesamt 4 Modulen
  • Ein bis zwei Hospitationen mit eigenständiger Auswertung
  • Erarbeitung, Erprobung, Durchführung und Auswertung einer Prüfungsstunde
  • Anfertigung eines Berichts über die eigene Motivation mit Kindern Yoga zu üben

                                                                                                               

Im Modul I und II stehen praktische Übungen im Vordergrund. In einer Einführung bekommen die Teilnehmerinnen einen Einblick in die Yogalehre und den Nutzen, den Kinder aus dem Yoga ziehen können. Sie lernen den Unterschied vom Yoga mit Erwachsenen und Kinderyoga kennen und werden motiviert, die Kinder genau zu beobachten, um die Übungen entsprechend zu vermitteln.

 

Im Modul III erhalten die Teilnehmerinnen Informationen zur Entwicklung des Kinderyoga in Deutschland und zu wissenschaftlichen Studien, sowie einen kleinen Einblick in die Philosophie der Yogalehre orientiert am Leitfaden des Patanjali.

Sie lernen mit kindgemäßen Übungen in Geschichten, Spielen, Sprechversen und Entspannungen einzelne Inhalte der Lehre des Patanjali den Kindern zu vermitteln. Diese Übungen helfen Werte wie Mitgefühl zu entwickeln, das Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl zu stärken, das soziale Verhalten und das friedliche Miteinander zu unterstützen.

Mit der Methodik und Didaktik des Kinderyoga lernen die Teilnehmerinnen eigene Unterrichtseinheiten in Gruppenarbeit zu planen.

 

Im Modul IV stellen die TeilnehmerInnen ihre erarbeiteten Unterrichtseinheiten vor.

Sie setzen sich unter Berücksichtigung der im Modul III erarbeiteten Kriterien kritisch mit ihrem eigenen Ergebnis als auch mit den Ergebnissen der anderen Teilnehmer auseinander.

 

Geeignete Literatur und Hilfsmittel werden ausgetauscht.